Hast Du Dir vielleicht vor kurzem einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil zugelegt und möchtest das erste Mal nach Schweden durchstarten? Oder bist schon ein erfahrener Nomade, der sich im Vorfeld über die Reise in dieses tollen Land informieren möchte? Dann bist Du hier genau richtig! Im Folgenden habe ich die wichtigsten Tipps für schwedische Neueinsteiger zusammengefaßt
Vor der Reise
Planung der Reise
Reiseliteratur
Leider gibt es (zumindest kein mir bekanntes) Buch, das sich speziell an Wohnwagenfahrer in Skandinavien richtet. Es gibt zwar Massen an WoMo-Führern, deren Inhalte aber nicht unbedingt für WoWa-Fahrer sind – man wird da gerne über enge Sträßchen gelotst, die einem Gespannfahrer das Blut in den Adern gefrieren lassen während der Wohnmobilist die herrliche Aussicht genießt.
Trotzdem haben wir (als Gespannfahrer) meist ein paar Reiseführer dabei, deren Inhalte wir sehr praktisch finden. Hier eine kleine Übersicht:
- Die Reiseführer der WoMo-Reihe geben zumindest einen groben Überblick und sind auch für Gespannfahrer ganz hilfreich. Hier z.B. Der Führer für Nordschweden.
- Den Führer für Südschweden gibt es auch noch.
- Wer ans Nordkap möchte, wird mit dem Buch Skandinavien – Reiseziel Nordkap seine Freude haben. Hier sind die wichtigsten Routen nach Norden beschrieben.
Google Maps und Streetview
Dieser Segen der Technik hilft uns immer ungemein bei der Reiseplanung und der Beurteilung der Straßenverhältnisse vor Ort. Die dort angegebene Reisezeit ist sicherlich deutlich zu kurz angegeben, realistisch ist auch auf großen Straßen mit einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 50-60km/h zu rechnen.
Campingplätze
Informationen über schwedische Campingplätze findet man beispielsweise bei Google Maps („Campingplätze in der Nähe von…“ In das Suchfeld eingeben bringt schonmal erste Ergebnisse), der ADAC-Camping-App und der ACSI-Camping-App. Wir bevorzugen wegen der zahlreicheren Bilder die App von ACSI.
Im Internet ist Camping.se ein guter Anfang. Unbedingt vorher kaufen sollte man sich die Camping Key Europe, eine Art Scheckkarte, die beim CheckIn auf vielen schwedischen Campingplätzen benötigt wird, eine Versicherung beinhaltet und manche Fährvergünstigung möglich macht. Bezahlt wird immer für ein Jahr im voraus (Kosten ca. 15 Euro).
Schwedische Campingplätze kosten im Schnitt 20-30 Euro pro Nacht inklusive Strom. WLAN ist meistens verfügbar und das kostenlos. Strom wird pauschal abgerechnet. Die Qualität der sanitären Einrichtungen sind meist gut bis sehr gut. Eine Waschmaschine oft vorhanden. Gerade im Sommer wenn die Schweden auch noch Urlaub haben, kann es sinnvoll sein vorzubuchen. Wir tun das in der Regel nicht, um uns flexibel zu halten, sind aber auch schon manchmal wieder abgewiesen worden (selten). Generell gilt, dass es umso leerer auf den Campingplätzen wird, je weiter nördlich man sich aufhält. Oberhalb vom Siljan-See wird es meist schön ruhig…
Wildcampen (Jedermanns-Recht)
In Schweden ist es dank des Jedermanns-Rechts nahezu überall erlaubt zu übernachten (nicht auf Privatgelände!). Leider wurde dieses Recht von vielen Urlaubern so ausgenutzt, dass es immer mehr durch Verbotsschilder eingeschränkt wurde. Oft ist vor allem in Südschweden das Übernachten auf möglichen Plätzen entweder direkt verboten oder zumindest das Camping Schild: „No Camping“ (=Auspacken von Tisch/Stühlen/Grill etc…) nicht erlaubt. Zudem wird vor allem aus Südschweden von immer häufiger werdenden Überfällen osteuropäischer Banden auf Wohnwägen und Wohnmobile berichtet, die auf Rastplätzen/Parkplätzen vor allem an den typischen Touristenrouten (Inlandsvägen; E4) übernachtet haben. Die schwedische Polizei rät daher, lieber einen Campingplatz anzufahren und dort die Nacht zu verbringen. In Nordschweden findet man sehr viele schöne einsame Übernachtungsplätze, die zum „freien Stehen“ einladen. Wir hatten in den letzten 10 Jahren dort noch nie Probleme mit Überfällen. Trotzdem nutzen wir gerne die Infrastruktur eines Campingplatzes und übernachten meist dort (kostet zwar etwas, meist liegen sie aber an einem See/Fluß und man schläft ruhig).
Wie komme ich nach Schweden?
Prinzipiell kommen die Øresundbrücke und diverse Fährverbindungen in Frage. Insbesondere für die Fähre hat es sich auf unseren bisherigen Reisen sehr bewährt eine frühzeitige Buchung durchzuführen um günstigere Preise zu ergattern. Wir buchen unsere Fährverbindung für die Sommerferien in der Regel spätestens im Januar.
Tipp: Der geringe Aufpreis für eine Außenkabine mit Fenster lohnt sich auf jeden Fall!
Einen Artikel speziell über die Anreisemöglichkeiten habe ich hier schon mal verfaßt.
Bezahlen in Schweden
Bezahlt wird in Schweden meist mit der Kreditkarte. In den letzten Jahren auch zunehmend mit der deutschen ec-Karte. Wichtig ist es, sich die PIN der Kreditkarte vor der Reise zu merken, da man sie manchmal (vor allem an Selbstbedienungstankstellen) noch benötigt. Da die ec-Karte aber immer verbreiteter wird, muss man die Kreditkarte ohnehin kaum mehr zücken…
Ausstattung Wohnwagen/Wohnmobil
Abwassersack
In Schweden muss (zumindest offiziell) das Abwassersystem des Wohnwagens geschlossen sein, d.h. einfach einen Eimer unterstellen ist verboten. Für uns hat sich ein Abwassersack als optimales Zubehör herausgestellt. Er ist schnell und klein verpackt und erfüllt die Gesetzeslage. Ob das Ganze auch überprüft wird, können wir nicht sagen. Wir sind aus Unwissenheit auch einige Jahre ohne geschlossenes System in Schweden unterwegs gewesen aber nie darauf angesprochen worden. Wie so ein 25l-Abwassersack aussieht kann man sich beispielsweise bei Reimo ansehen.
Da Wohnmobile einen schön großen Abwassertank besitzen, der für 2-3 Tage reichen sollte, benötigen sie dieses Zubehör nicht.
Gasflaschen/Alugas
Ein guter Tipp ist es, ausreichend Gas für die Reise mitzunehmen, da die schwedischen Anschlüsse nicht mit den deutschen kompatibel sind. Es gibt zwar sehr wenige Auffüllstationen für Alugas über das Land verteilt, aber besser ist es, bereits im Vorfeld genug einzupacken. Eine Übersicht über Alugas-Füllstationen im Ausland findest Du hier.
Da auf schwedischen Campingplätzen der Strom so gut wie immer mit einer Pauschale abgerechnet wird (meist 2-3 Euro pro Tag) bietet sich auch das Mitführen eines Heizlüfters an, der hilft Gas zu sparen. Als qualitativ sehr hochwertigen und sicheren Heizlüfter können wir die Produktreihe von Ecomat (z.B. der Ecomat 2000 Classic für rund 250€) absolut empfehlen.
Unserer Erfahrung nach sind aber für 3 Wochen Sommerurlaub in Schweden zwei 11-Liter-Gasflaschen für eine 4-köpfige Familie auf jeden Fall ausreichend.
Warme Decken
Da es vor allem in Nordschweden auch im Sommer sehr kalt werden kann, haben wir immer ein paar warme Decken dabei, die wir bei Bedarf Nachts noch überwerfen können. Und wir haben sie schon oft gebraucht…
Ersatzreifen und Wagenheber
Gerade im Norden sind die Straßenverhältnisse nicht immer gut und man fährt – will man in die grandiose schwedische Einsamkeit vorstoßen – schon mal 20-30 Kilometer auf „bumpy roads“, will heißen grobschottrigen, schlaglochgespickten Buckelpisten. Wir haben da schon einige Radkappen am WoWa verloren, die wir empfehlen möchten schon vor der Reise abzunehmen und zu Hause zu lassen. Auch ein Ersatzrad und einen Wagenheber führen wir immer mit, da man zwar auch in Nordschweden sicher Hilfe bekommt, aber ob da ein passender Wohnmobil-/Wohnwagenreifen in akzeptablem Zeitrahmen organisiert werden kann, darf an dieser Stelle bezweifelt werden…
Auch in Südschweden können die Straßenverhältnisse plötzlich überraschend schlecht werden, wie wir z.B. Auf der Zufahrt zum Glaskogen-Nationalpark erfahren durften.
Ersatzkleinteile
Ersatzsicherungen, eine Ersatz-Tauchpumpe, Panzerband, Isolierband sollten (wie eigentlich auf jeder Reise) mitgeführt werden.
Vorzelt
Da man oft lange unterwegs ist und bereits nach wenigen Tagen weiterfahren muss, will man weit nach Schweden vorstoßen, lohnt sich aus unserer Sicht die Mitnahme eines Vorzelts nicht. Zu lange dauert Auf- und Abbau. Wir haben lediglich ein Sonnensegel dabei, das in 5 Minuten aufgestellt ist und als Regen-/Sonnenschutz völlig ausreicht. Die meisten Wohnmobile sind mit einer Markise ausgestattet, die aber nicht unbeaufsichtigt bleiben sollte, da es in Skandinavien rasch sehr windig werden kann und sich die Markise sonst um das Wohnmobil wickelt…
Freizeitzubehör, das nicht fehlen darf
Angeln
In Schweden ist es erlaubt auch ohne Angelschein diesem Hobby nachzugehen. Prinzipiell darf in Meer und Fjord ohne jegliche Lizenz geangelt werden. In Seen, Flüssen und Flußmündungen muß in der Regel eine Fiskekort gekauft werden, die meist nur wenige Euro pro Tag kostet. Sie kann oft vor Ort per SMS oder in einem nahen Geschäft/Tankstelle gekauft werden. Strafen wegen Wilderei bei Missachtung sind hoch bis zum Gefängnis, weshalb das kleine Geld für die Fiskekort unbedingt investiert werden sollte, will man nicht den Rest seines Urlaubs hinter schwedischen Gardinen verbringen…
Kanu und Schwimmwesten
Die Mitnahme des Kanus nach Schweden haben wir noch nie bereut, da es hier schier unendliche Möglichkeiten gibt über einsame Flüsschen zu paddeln und die Natur zu genießen. Oft bieten die Campingplätze aber auch Verleihmöglichkeiten und Transporte zu Ein-/Ausstieg an. Schwimmwesten sind Pflicht, da das Wasser oft sehr kalt ist und es gerade in Küstennähe starke Strömungen geben kann. Wir benutzen Aufblaskanus von Sevylor besserer Qualität, mit denen wir seit Jahren sehr zufrieden sind.
Grill
Grillen ist Pflicht in Schweden! Es gibt nichts schöneres, als an einem einsamen Fluß in der Wildnis den soeben gefangenen Fisch auf den Grill zu werfen. Für Kinder ein tolles Erlebnis! Auf Campingplätzen werden oft Grillstellen und Brennholz vorgehalten. Wer aber genau wie wir in der Wildnis übernachten möchte, sollte seinen Grill unbedingt einpacken! Wir haben seit 2018 den „Fire-Q“ im Einsatz, der gleichzeitig als kleines Lagerfeuer genutzt werden kann und den wir hier genauer unter die Lupe genommen haben.
Während der Reise
Auf schwedischen Straßen
Es gibt sehr vielen Geschwindigkeitskontrollen (meist alle paar Kilometer), die vorher durch Schilder angekündigt werden („feste Blitzer“). Auch Lasermessungen kommen hin und wieder vor. Die Strafen sind drakonisch und reißen zumindest ein großes Loch in die Urlaubskasse. Mit dem Wohnwagen darf man in Schweden maximal 80km/h auf Landstraßen und Autobahnen fahren und sollte sich tunlichst genau an die Vorgabe halten.
Dementsprechend langsam kommt man mit dem Gespann voran, realistisch ist es, bei der Planung der Reise auch auf Schnellstraßen/Autobahnen mit ca. 50-60km/h zu rechnen. Auch Wohnmobile kommen nur unwesentlich schneller voran.
Dafür ist es auf schwedischen Straßen erfreulich leer, das Fahren sehr entspannend und für uns auf jeden Fall bereits Teil der Erholung. In dem Moment, wo man in Schweden die Autofähre verläßt, erkennt man den Unterschied! Ganz besonders schön zu fahren sind der Inlandsvägen (E45) und die küstennahe Autobahn an der Ostküste Schwedens. Hier sollten auch Anfänger vor keinerlei Schwierigkeiten gestellt werden.
Trinkwasser nachfüllen
Trinkwasser bekommst Du natürlich an jedem Campingplatz. Willst Du keine Campingplätze anfahren, bieten sich z.B. Tankstellen an, wo Du in der Regel kostenlos Deinen Trinkwassertank füllen kannst „Vatten“. Tankst Du zusätzlich noch Dein Auto voll, freut sich auch der Tankwart…
Eine Übersicht über die Ver-/Entsorgungsstellen und Rastplätze in Schweden bietet die „Rastplatskarta“, die man bei den meisten schwedischen Touristeninformationen kostenlos erhält und sich schon beim ersten Stop angeln sollte. Die letzte Version von 2016 kann als PDF-Version hier kostenlos heruntergeladen werden.
Chemietoilette entleeren
Kann an allen Campingplätzen für kleines Geld erledigt werden (ca. 20 SEK), wenn nicht übernachtet wird. Eine Entsorgung auf den Toiletten an Rastplätzen ist verboten, da es sich vor allem im Norden meist um Trockenklos handelt. Auf der „Rastplatskarta“ sind alle öffentlichen Entsorgungsmöglichkeiten eingezeichnet. Nutzt also jede Gelegenheit!
Lebensmittel einkaufen
Lebensmittel sind in Schweden bei einem gemischten Einkauf derzeit ca. 20% teurer als in Deutschland. Die größte Einkaufskette „ICA“ bietet alles was das Herz begehrt. ICA gibt es in verschiedensten Größen, der kleinste „ICA nära“ bietet nur ein kleines Spektrum während man im „ICA kvantum“ ein riesiges Einkaufszentrum findet, das keine Wünsche offen läßt. In der Regel haben die größeren Einkaufszentren jeden Tag von 8-22 Uhr offen (auch Sonntags!) – „Öppet alla dagar“.
Was kann ich vor Ort erleben?
Schweden ist das Land der unbegrenzten Outdoorerlebnisse. Je nach Jahreszeit sind Wandern, Schwimmen, Radfahren, Skifahren, Langlaufen, Angeln, Bootfahren, Elch- und Bärensafaris und viele andere Erlebnisse möglich. Es gibt sehr viele Touristeninformationsstellen, die mit umfangreichen Materialien gerne Auskunft geben.
Folgende Materialien haben uns im Vorfeld immer gute Dienste geleistet:
- Outdooractive.com hat einige Aktivitäten von Usern mit GPS-Koordinaten zu bieten. Über die gleichnamige Smartphone-App kann das Material im Vorfeld offline gesichert werden. Leider ist das Angebot aber für Schweden noch eher dürftig. Falls Ihr also Lust habt, beteiligt Euch an der Community und ladet Eure Aktivitäten hoch!
- Der Velbinger hat uns bisher mit seiner unkonventionellen Schreibweise schon oft wertvolle Tipps vor Ort zu Wanderungen und vielen anderen Unternehmungen gegeben und gehört für uns auf jeder Schwedenreise zum Standardrepertoire. Das Buch hat seinen ganz eigenen Charme und ist vor allem für Individualreisende die viele Outdoortipps suchen sehr zu empfehlen.
- Die Wanderführer von Rother z.B. Schweden Süd und Schweden Mitte haben auch eine Fülle an schönen Wanderungen parat. Leider sind sie oft sehr lang und mit kleineren Kindern nicht zu machen. Trotzdem sehr lohnenswerte Ziele! Manche Bücher bieten einen GPS-Routen Download an, der aufs Smartphone importiert werden kann. Finden wir sehr praktisch.
- Das schwedische Wetter ist oft rasch wechselnd und unbeständig. Wir haben die Erfahrung gemacht, das Wetterberichte vor Ort oft zuverlässiger sind. Eine gute Quelle ist z.B. http://yr.no.
Die Sprache
Wer der schwedischen Sprache nicht mächtig ist, kommt so gut wie überall mit Schulenglisch weiter. Die meisten Schweden sprechen fließend Englisch und sind sehr hilfsbereit. Auch wer nur wenige Wortfetzen schwedisch spricht kann dies gerne probieren, der gemeine Schwede wartet geduldig bis man mit seinem Gestammel fertig ist und weiß die Bemühungen sich in der Landessprache auszudrücken zu schätzen.
Krank im Urlaub?
Sollte eine Krankheit den Urlaub gefährden, findet man in den schwedischen Vårdcentralen „Polikliniken“, die überall über das Land verteilt sind, gute Hilfe. Die dort tätigen Allgemeinmediziner (oft aus Deutschland emigrierte Ärzte) haben ein viel breiteres Spektrum, als man das von deutschen Hausärzten gewohnt ist. Und sollte es doch mal weiter fehlen, stehen in größeren Distanzen auch Krankenhäuser „Sjukhus“ zur Verfügung. Unter http://www.1177.se findet man eine Übersicht über die nächstgelegenen Krankenhäuser und Vårdcentralen.
Die Kosten der Akutbehandlung werden in der Regel von der deutschen Krankenversicherung übernommen (Europäische Krankenversicherungskarte).
Fazit
Schweden ist ein tolles Urlaubsland, das sich für Wohnmobil- und Wohnwageneinsteiger optimal eignet. Hält man sich auf den gut ausgebauten großen Straßen des Landes auf, ist es fahrtechnisch völlig unproblematisch. Touristen wird vor Ort viel geboten. Informationen erhält man in den Touristeninformationen reichlich. Die Infrastruktur ist hervorragend und gerade mit Kindern wird man im Land der Elche eine tolle Zeit verbringen.
Vi ses i Sverige!
Hat Euch dieser Beitrag gefallen? Habt Ihr noch weitere Tipps für Schweden-Neulinge? Hinterlaßt uns gerne einen Kommentar, wir leben von Eurem Feedback!
Vielen Dank für die praktischen Tipps und Buch Empfehlungen!
Lieber Andreas, wir freuen uns sehr über Dein Lob und wünschen Dir eine tolle Reise in den Norden!
Vielen Dank für die tollen Erläuterungen und hilfreichen Tipps.
Richtig gut formuliert und niedergeschrieben.
Urlaubsbedingt erst jetzt die Antwort auf Deinen netten Post. Vielen Dank für die positive Rückmeldung die mich sehr freut! Hoffe Du konntest viel für Deinen Urlaub an Infos gewinnen!
Vielen Dank für die tollen Tipps und Infos. Das hat mir sehr geholfen. Ende Juli gehts fürs uns mit Schorsch durch Südschweden. Da wir versuchen wollen einen Teil frei zu stehen ,stellt sich mir eine Frage. Wie sieht es mit Parkmöglichkeiten von Gespannen bei Sehenswürdigkeiten aus? Wenn man auf auf einem CP steht kann man ja den Wowa da lassen aber wenn wir frei stehen möchte ich den Wowa nicht auf dem Parkplatz stehen lassen. Hast du dazu auch Tipps für mich? Geplannt ist es am ersten Tag nach Ales Stenar zu fahren und dann an der Ostküste hoch. Kyrkö steht auch auf dem Programm, weiter nach Orrefors Camping und dann nach 2 Nächten richtung Astrid Lindgreen Park.
LG Steven
Da die Kriminalitätsrate gerade im Süden des Landes – was man so hört – in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist, würde ich eher abraten, den WoWa allein auf einem Parkplatz stehen zu lassen, in einer Stadt wäre das für mich ein absolutes NoGo. Wir sind bisher zwar noch nie beklaut worden, lassen aber im Süden des Landes auch beim Einkaufen immer eine Person im Camper, die aufpaßt. Ich würde Euch raten, den WoWa lieber auf einem Campingplatz zu parken und von dort die Sehenswürdigkeiten mit dem Auto/Fahrrad zu erkunden. Da steht er auf jeden Fall sicher. An der Ostküste würde ich unbedingt die Insel Öland besuchen, dort gibt es herrliche Campingplätze mit flachem Sandstrand die für Kinder wunderbar zum Baden geeignet sind.
Hallo Matthias,
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast. Ein top-geschriebener Übersichtsartikel für Wohnwagenanfänger! Hat alle meine ersten Fragen beantwortet und ich denke in den kommenden Jahren werden wir dies mal versuchen.
Gruß aus Schweden, aber gerade ohne Anhänger vom Namensvetter, Matthias
Lieber Matthias,
danke für diesen tollen Artikel.Er wird uns Schweden Erstlingen -mit Gespann( übrigens auch ein Bürsti) – sehr weiterhelfen!
LG Eva
Liebe Eva, besser spät als nie aber vielen Dank für Dein Lob. Ich hoffe Ihr habt einen ganz tollen ersten Urlaub im sonnigen Schweden!
Vielen Dank für die guten Hinweise. Reise steht an am 10 Mai. Obwohl ich schon zwanzig Jahre mit WW fahre ist es dennoch immer gut solche Reisehinweise vorher zu bekommen. Weiterhin viel Freude Euch beiden.
Gruß Bobby
Lieber Bobby, vielen Dank für Dein Lob. Motiviert die Seite weiter zu entwickeln!
Hat vielleicht jemand eine Ahnung, wie hoch aktuell die Strompreise in Skandinavien sind?
Rudolf
Hallo Rudolf, auf den allermeisten Campingplätzen ist Strom in einer Pauschale von ca. 2-3€/Tag enthalten. Die Absicherung ist oft 16A, also mehr als ausreichend.
Moin! Habt ihr zufällig auch Erfahrungen, wie es sich auf den Campingplätzen mit Hundefreundlichkeit verhält? Mein Mann muss arbeitsbedingt längere Zeit nach Schweden und wir wollen dann mit unserem Dietmar und 2 Hundis das Land erkunden. Freue mich über Rückmeldung und toller Beitrag!
Sehr geehrte/r Heike und Matthias, meine Frau und ich sind in Rente und möchten gerne mal nach Schweden mit dem Wowa. Da meine
Frau Gehbehindert ist hat sie Angst das wir nur zu zweit fahren! Gibt es eine Möglichkeit evtl. sich jemanden anzu-
schließen?? Ihre Beiträge sind sehr interessant.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann
Lieber Hermann,
es gibt wirklich keinen Grund Angst zu haben, die Schweden sind sehr hilfsbereit. Ich würde vorwiegend Campingplätze anfahren, mir als Zeitraum nicht unbedingt die Hauptsaison raussuchen und große Städte meiden, vor allem im Süden (Stichwort Malmö). Geführte Reisen durch Schweden kenne ich leider nur für 4×4-Fahrzeuge.
Vg, Matthias
Danke für den coolen Artikel! War das die gesamte Strecke?
Ein toller Artikel den ihr da geschrieben habt. Wir sind mit dem Norden auch noch nicht fertig 😉
VG Pascal von viercampen.de
Ihren Beitrag fand ich super cool! Ich habe nur das Allerbeste erlebt und werde euch selbstverständlich weiterempfehlen, obwohl ich es schon bei der Firma Hachinger-Camper (https://hachinger-camper.de/) getan habe. Ich habe euch selbstverständlich nur positiv weiterempfohlen und freue mich auf weitere positive Erfahrungen in der Zukunft.
Gerne wieder!
Mit freundlichen Grüßen,
Marco Weber